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Wie präsent ist dein Verein auf Social Media?

von Stefan Del Fabro
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Masse schlägt Klasse. Oder; je mehr, je besser. Stimmen diese Plattitüden auch bei der Wirkung auf den Sozialen Medien? Wer nutzt diese Informations-Lawinen? Wie präsent ist dein Verein auf Social Media? Hier kommt die praktische Übersicht mit den vielen Dafür’s und einigen Dawider’s.

Die Vorteile für deinen Verein auf Social Media

«Natürlich sind wir auf dem weltgrössten Sozialen Netzwerk vertreten.» Der Stuttgarter Verein Sport- und Kulturgemeinschaft Gablenberg e. V. begründet seinen Facebook-Auftritt. So oder ähnlich liest es sich auf vielen Vereins-Seiten. 

Warum investieren Vereine Zeit in Social Media? «Abonnieren Sie unsere Seite und verpassen Sie keine News mehr.» Der in der Region Basel beheimatete «gemeinnützige Verein «zRächtCho NWCC» bringt es auf den Punkt: «Verpasse keine News mehr». 

Social Media bedeutet Arbeit

Das erklärt aber noch nicht die Faszination für Facebook oder Youtube. Die Sozialen Medien befriedigen nämlich einen tiefen Wunsch: 30-40% unserer Redezeit sprechen wir Menschen über uns selbst. Sind wir aber auf Facebook oder Linkedin unterwegs, schnellt diese Zahl hoch. «Bei ungefähr 80% der abgesetzten Posts reden wir über uns». 

Kalchreuth ist ein 3’100-Seelen-Dorf in der Nähe von Nürnberg. Markus Giering ist beim örtlichen Fussballverein für den Auftritt auf den sozialen Medien verantwortlich. Er bringt es kurz und prägnant auf den Punkt: «Social Media bedeutet Arbeit.» 

«Es ist Pflicht, präsent zu sein»

Der Amateurfussballverein ist präsent auf Facebook und Instagram: «Im Zweifel würde ich mich auf Instagram fokussieren, weil dort die Zielgruppe jünger ist als bei Facebook», so Giering. «Natürlich wäre auch eine Plattform wie TikTok interessant. Doch da braucht man viel Videomaterial und die Arbeitskraft, noch eine weitere Plattform zu betreuen.»

Gierings Appell an alle Vereine ist klar: «Aus meiner Sicht ist es Pflicht, auf Social Media präsent zu sein.» Das gesamte Gespräch mit Markus Giering findest du hier. 

Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, wenn man sein eigenes Facebook-Profil anschaut. Das gilt natürlich auf für den Verein auf Social Media. Damit du Reichweite generierst, brauchst du Inhalte, Neudeutsch Content. So kannst du zum Beispiel den Vereins-Blog super mit einem Social Media-Kanal verknüpfen.

Fettnäpfchen-Alarm

Forsch zu sein steigert Bekanntheit. Pass aber vor Fettnäpfchen auf. Der nächste Shitstorm ist meist nicht weit. Die Empörungswelle kann auch deinen Verein treffen.

Welche Strategie haben du und dein Vorstand? Welche Kanäle nutzt Ihr? Wie präsent ist dein Verein auf Social Media? Lass uns teilhaben. Schreib einen Kommentar. Oder hinterlass einen Post auf unserem Facebook-Kanal

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